Was ist Neuropsychologie?

 

Durch neurologische Krankheiten des Gehirns kann es zu kognitiven Defiziten, emotionalen Belastungen und Wesensänderungen kommen. Neuropsychologische Therapie ist ein Gebiet der Psychotherapie mit dem Ziel diese Folgen zu behandeln.

Neurologische Krankheiten sind zum Beispiel Schlaganfälle, Entzündungen des Gehirns (Enzephalitis, multiple Sklerose), Demenzen, Parkinson, Epilepsie, Hirntumore oder Schädel-Hirn-Trauma.

Je nach Art der neurologischen Krankheit des Gehirns und der betroffenen Stellen im Gehirn können Defizite in verschiedenen kognitiven Funktionsbereichen auftreten: In der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung, im Gedächtnis, im Denken, Planen oder Handeln.

Diese kognitiven Defizite können zu deutlichen Einschränkungen im Alltag und im Beruf führen. Dies kann Unsicherheiten, Ängste oder Depressionen auslösen. Diese, sowie Veränderungen des Temperaments und der Persönlichkeit können aber auch unmittelbar durch die neurologische Erkrankung des Gehirns ausgelöst sein, ohne dass man es sich selbst erklären kann und manchmal auch ohne, dass man es selbst bemerkt.